Die aktuellen Termine für Gottesdienste und weitere Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender.
Das doppelchörige Musizieren wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts in Norditalien erfunden. Beispielsweise bot der noch heute bei Touristen beliebte Dom San Marco in Venedig mit seinen zwei gegenüberliegenden Emporen ideale Voraussetzungen dafür. Schon bald begann man diese Idee auch auf die Orgelmusik zu übertragen. Man findet solche Stücke, in denen sich die beiden Organisten sozusagen die Bälle in Form musikalischer Themen zuwerfen, vor allem im nördlichen Italien und in Spanien.
Die beiden Organisten Lars Simon Sokola und Bernhard Zosel haben für ihr Konzert am Samstag, 30. August, 18 Uhr in der Johanniskirche vornehmlich Werke dieser Epoche und dieser Regionen ausgesucht. Als zweites Instrument neben der großen Hillebrand-Orgel fungiert dabei das Positiv, das im vorderen Teil des Kirchenraums aufgestellt wird.
Der Komponist Antonio Soler (1729-1783) wirkte am spanischen Königshof und wird wegen seiner virtuosen Sonaten und Conciertos gern mit seinem Lehrer Domenico Scarlatti verglichen. Girolamo Frescobaldi und Giovanni Bernardo Lucchinetti sind italienische Komponisten des Barock, Luigi Cherubini, der 1760 in Florenz geboren wurde, 1842 in Paris starb und von Ludwig van Beethoven hoch geschätzt wurde, gehört dagegen zur klassischen Epoche. Der Eintritt zu diesem halbstündigen Konzert ist frei.
„... und uns ist keine Hülfe gekommen“ Von Dürre und Opfern
Das dritte Konzert mit Auszügen aus Mendelssohns „Elias“
Dramatisch geht es zu im ersten Teil des Oratoriums „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy: Eine verheerende Dürre wird angekündigt und kommt über das Volk: „Dem Säugling klebt die Zunge am Gaumen vor Durst! Die jungen Kinder heischen Brot! Und da ist niemand, der es ihnen breche!“ Hilfe soll der Gott Baal bringen – doch der hält sich bedeckt und erhört das Gebet des Volkes nicht. Elias, der Prophet, wird mit Misstrauen beäugt – bis er ein Wunder tut und den Sohn der Witwe, bei der er wohnt, wieder zum Leben erweckt. Doch die Dürre hält noch an, und es braucht viel Überredungskunst, viele Klagen, viel Flehen und viele Gebete, bis endlich der Herr, der zunächst ein zorniger, ein eifernder, ein rachsüchtiger Gott ist, sich erweichen lässt – Gott gegen Götze, wahrer Glaube gegen Heidentum: Das ist die Quintessenz des Librettos, das aus Texten des Alten Testaments zusammengesetzt ist.
Fast der komplette erste Teil des Oratoriums wird am Sonntag, den 21. September, um 18 Uhr in der Johanniskirche Kronberg erklingen, mit dem Bariton Emanuel Fluck als Elias, der Sopranistin Gabriele Hierdeis, der Altistin Britta Jacobus sowie dem Tenor Theodore Browne, dem Chor der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Soden gemeinsam mit dem Chor der Johanniskirche. Harald Eggert am Klavier und ein Streichquartett übernehmen die Begleitung der Sänger, die Leitung hat Dekanatskantor Bernhard Zosel. Für den theologischen Impuls sorgt Pfarrer Lothar Breidenstein.
Tickets zum Preis von 15 € gibt es hier, in der Kronberger Bücherstube und an der Abendkasse.
Das komplette Oratorium wird am Sonntag, den 2. November, im H+ Hotel Bad Soden unter der Leitung von Bernhard Zosel und Alexander Ebert zu hören sein
Der aus der englischen Kirche bekannte Evensong – ein aus der traditionellen Vesper-Andacht hervorgegangener abendlicher Lobpreis - wird in St. Johann neu interpretiert: Die Sängerin Katrin Glenz lädt ein, gemeinsam singend den Tag ausklingen zu lassen. Moderne Songs wie auch bekannte Lieder werden in entspannter und formloser Atmosphäre zu einem Lobpreis kombiniert.
Der „Evensong“ wendet sich an alle, die am Tagesende innehalten und Herz und Seele durch gemeinsames Singen oder einfach auch nur Zuhören einbringen möchten. Kinder sind herzlich willkommen - jeden ersten Mittwoch im Monate in der Johanniskirche!
Unser Gesprächskreis findet wieder am 17. September 2025 um 19:30 Uhr im Alten Gemeindehaus statt.
Wir befassen uns jeweils mit einer besonderen Bibelstelle, die wir diskutieren und reflektieren
Das Angebot steht allen offen,
- die neugierig sind auf Entdeckungsreisen in der Bibel
- die offen sind für neue Erfahrungen im Glauben
- die Freude haben am Austausch mit anderen Suchenden
- die im Alltag innehalten und gemeinsam nach Gott Ausschau halten wollen
Kommen Sie einfach vorbei!
Was zusammenwächst, braucht auch einen Namen. So wie die sieben evangelischen Kirchengemeinden aus Kronberg, Königstein und Glashütten, die seit einiger Zeit einen sogenannten „Nachbarschaftsraum“ bilden. Um diese rein funktionale Bezeichnung mit Leben zu füllen, wurde eine „Dachmarke“ gesucht; ein Name und auch ein Logo, die die Verbundenheit der Gemeinden ausdrücken. Unterstützt von der Agentur „2Sinn“ wurde ein Name entwickelt, der auch eine Botschaft enthält: „Gemeinsam evangelisch – die Kirchengemeinden im TaunusBogen“.
Name und Logo bringen die Lage der Kirchengemeinden um Glaskopf, Fuchstanz und Altkönig im eleganten Bogen zum Ausdruck. Der Bogen löst Assoziationen wie Schwung und Dynamik aus. Zugleich verbindet ein Bogen Einheiten, ohne sie unterzuordnen. In der graphischen Umsetzung wird aus dem Bogen ein doppeltes Symbol: ein Kreuz, das sich – besonders durch die Umschrift „die Kirchengemeinden im“ – zum Symbol des Fisches fügt.
Im „TaunusBogen“ verbunden sind
Der Namen „TaunusBogen“ gibt Gelegenheit, künftig gemeinsam aufzutreten. So soll deutlich werden, wie die Gemeinden kooperieren und einander unterstützen. Darüber hinaus werden vermehrt auch gemeinsame Angebote das Leben der Menschen in den Gemeinden bereichern.
Jeden Sonntag in der Schulzeit, jeweils um 10:00 Uhr, findet der Kindergottesdienst im Alten Gemeindehaus hinter der Johanniskirche statt. Eure Eltern dürfen mitkommen, wenn Euch das lieber ist.
Wir sprechen über eine Geschichte der Bibel, basteln und spielen und beten gemeinsam. Manchmal gibt es auch ein besonderes Fest zu feiern. Wir starten gemeinsam im Gottesdienst in der Johanniskirche um 10:00 Uhr. Deine Eltern können dich nach dem Gottesdienst im Alten Gemeindehaus abholen.
Wir freuen uns auf Euch!
Am 7. April 2024 wurde nach einem besonderen Gottesdienst mit anschließendem Festakt die Skulptur „Reliquie Mensch“ des renommierten Künstlers Michael Morgner enthüllt.
In seiner Predigt geht Pfarrer Lothar Breidenstein mit Blick auf die in der Kirche St. Johann künstlerisch dargestellten Menschen der Frage nach „was ist der Mensch,“ und stellt so einen Zusammenhang her mit der Skulptur „Reliquie Mensch“.
Welche Antworten auf diese grundlegende Frage geben uns der gekreuzigte Jesus, Johannes der Täufer, einst mächtige Menschen, dargestellt in den ritterlichen Grabmälern sowie Christus, der Weltenrichter?
Die vollständige Predigt können Sie hier abrufen.
Unsere Kirche ist täglich von 8 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Sie sind jederzeit willkommen.
Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Aufenthalt in unserer Johanniskirche.
Samstag, 18.30 Uhr
Abendgottesdienst
Sonntag, 10.00 Uhr
Gottesdienst
Sonntag, 10.00 Uhr
Kindergottesdienst mit
Beginn in der Kirche
Samstag, 18.00 Uhr
Orgelmusik zum Wochenende - das aktuelle Programm finden Sie im Veranstaltungskalender 2024
Das Jahresprogramm der Kirchenmusik finden Sie hier.
Neues aus der Kita erfahren Sie hier!
Geplant ist, das Außengelände zu sanieren. Infos erhalten Sie auf der Kita-Seite unter Aktuelles.
Der Konfirmandenunterricht findet in drei Gruppen dienstags und donnerstags statt.
Freitag, 19:30 Uhr im Hartmutsaal
Kontakt über Kantor Bernhard Zosel
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